Das Wirken von Pro Arbeit in den Kreisen Gütersloh und Warendorf sieht die Industriegewerkschaft (IG) Metall Gütersloh-Oelde als wichtig an. Daher überreichte die Erste Bevollmächtigte Beate Kautzmann jetzt einen Scheck am Standort Rheda-Wiedenbrück.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Brandner und Geschäftsführer Carsten Engelbrecht zeigten sich erfreut für die Spende in Höhe von 5000 Euro. „Es wird nicht nur ein wichtiger Teil der Arbeit in der dualen Ausbildung geleistet“, sagte Beate Kautzmann. „Dort ist ein deutlicher Bezug zur Arbeit der IG Metall.“
Dies sah auch der frühere parlamentarische Staatsekretär im Bundesarbeitsministerium, Klaus Brandner (SPD), so. „Ich freue mich als Metaller im Ehrenamt, dass hier Menschen geholfen werden kann.“ Ursprünglich war Pro Arbeit als Hilfe bei Arbeitslosigkeit gegründet worden. So werden in den Betrieben von Pro Arbeit Jugendliche auf einen Berufsabschluss praktisch und schulisch vorbereitet.
Kautzmann erklärte, dass die IG Metall Gütersloh-Oelde vor zwei Jahren eine Befragung über die Situation der Betriebe durchgeführt hatte. Von der IGM-Bundesebene habe es einen Euro für jeden Rücklauf gegeben. Weit mehr als 4500 Antworten seien in der Geschäftsstelle eingegangen. „Im Ortsvorstand haben wir entschieden, die Summe auf 5000 Euro aufzustocken“, so Kautzmann.
Pro Arbeit hat Standorte in Rheda-Wiedenbrück, Herzebrock-Clarholz, Oelde, Gütersloh, Harsewinkel, Versmold und Halle sowie Rietberg mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Hierzu zählen unter anderem integrative Reha-Ausbildung, Perspektivcoaching, eine Radstation mit Werkstatt, ein Recyclinghof, Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen sowie Schulsozialarbeit und eine Fachstelle „Übergang Schule – Beruf“.
Die Glocke, 27.12.2018 Texte und Fotos aus der Glocke sind urheberrechtlich geschützt. Weiterverwendung nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion