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Achtung: Betrugsversuche mit gefälschten IG Metall-E-Mails

Zur Zeit sind E-Mails mit gefälschten E-Mail-Absenderadressen mit Zahlungsaufforderungen im Umlauf. Tückisch daran ist, dass als Absender der E-Mails Adressen von IG Metall-Mitarbeitern angezeigt werden.

Die Betrüger machen es sich zunutze, dass Kontaktinformationen inklusive E-Mail Adressen von Geschäftsstellen öffentlich bekannt sind. Sie fordern per augenscheinlich interner E-Mail zu einer Zahlung auf, indem sie eine gefälschte Absenderadresse der verantwortlichen Geschäftsführung nutzen. Diese Absenderadresse ist ohne IT-Expertenkenntnisse leider nicht als Fälschung erkennbar.  Zur Identifizierung dieser Betrugsmasche können folgende Kriterien dienen:

1. Ist der angebliche Absender für eine Zahlung in der genannten Höhe überhaupt weisungsberechtigt?

2. Endet die E-mail auf .com und nicht wie gewöhnlich auf .de?

3. Ist es üblich, Zahlungsanweisungen per E-Mail anzuweisen?

4. Oft enthalten die gefälschten E-Mails Ausdrucks- und Rechtschreibfehler.

5. Erscheinen Verwendungszweck und Bankverbindung plausibel? Handelt es sich um die IBAN eines Kontos in Deutschland (mit Präfix „DE“)?

Im Verdachtsfall wird dringend empfohlen, sich zunächst der Richtigkeit zu versichern und keine Zahlung zu veranlassen. In individueller Vereinbarung mit der jeweiligen Geschäftsstelle besteht fernen die Möglichkeit, Zahlungsanweisungen per E-Mail grundsätzlich nicht nachzukommen und darüber hinausgehende Zahlungen stets telefonisch zu bestätigen.